Magenverkleinerung

Übergewicht ist mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden. Die Deutsch gehören nicht nur zu den Dicksten von Europa, auch weltweit gesehen sind sie in den Top 5 der übergewichtigsten Bevölkerungen. Bei vielen Menschen reicht es, eine Diät einzuhalten und regelmäßiger Sport zu treiben, damit man einige Pfunde losbekommt. Aber bei krankhaftem Übergewicht, auch Adipositas genannt, muss man allerdings 20 Kilogramm oder mehr abnehmen und das ist alleine mit einer Diät und Sport unmöglich zu schaffen. Deshalb bleibt eine operative Magenverkleinerung meistens nur die einzige Möglichkeit die Fettleibigkeit zu bekämpfen und Folgekrankheiten zu verhindern. Es gibt verschiedene Methoden das Magenvolumen zu verkleinern. Zum Beispiel gibt es ein Magenband, einen Magenbypass oder einen Schlauchmagen, bei dem ein Großteil des Magens weggeschnitten wird. Jedoch hat jede Methode ihre Vorteile als auch ihre Nachteile. Es kommt auf den Patienten an und nicht jede Methode ist geeignet. Eine ausführliche Beratung bei dem behandelnden Arzt ist deshalb unverzichtbar. Aber mit der Operation alleine ist es nicht getan. Oft bleibt es nicht bei der einen Operation und alle Patienten müssen stark auf ihre Ernährung achten, teilweise stärker als bei einer Diät.